Ab dem frühen Weiberfastnachtabend zog eine angekündigte Unwetterfront von Westen kommend über das gesamte Kölner Stadtgebiet. Dies bedeutete für die Feuerwehr Köln neben dem eh schon sehr hohen Einsatzaufkommen (im Vergleich zu normalen Wochentagen) durch die Karnevalsfeierlichkeiten, eine erhebliche Zusatzbelastung. Zur Bewältigung des Einsatzaufkommens wurden neben den Kräften der Berufsfeuerwehr auch 80% der ehrenamtlich tätigen Freiwilligen Feuerwehr gefordert.

Die Löschgruppe Urbach wurde um kurz vor 18:00 Uhr durch die Leitstelle der Feuerwehr Köln alarmiert und arbeitete in der Zeit bis 23:15 Uhr mit beiden Löschgruppenfahrzeugen und zehn Einsatzkräften insgesamt sechs Einsatzstellen ab (Details siehe nachfolgend).

Eine Baustellenabsperrung im Urbacher Ortskern war durch die Sturmböen umgestürzt. In Zusammenarbeit mit der zufällig vor Ort befindlichen Besatzung eines Streifenwagens der Kölner Polizei wurde die Absperrung bestmöglich gegen weiteres Umfallen und die Baustelle gegen das Betreten gesichert.

Im Einsatz war das LF-UB1 mit fünf Einsatzkräften.