Der dritte Einsatz in Folge für die Löschgruppe ergab sich diesmal im Naherholungsgebiet Westhovener Aue.

Auf der Anfahrt zum eigentlichen Übungsdienst (der durch die Einsätze 35 und 36/2017 unterbrochen wurde) an der selben Lokalität, wurde die Löschgruppe durch die Leitstelle über ein Bodenfeuer im Bereich der o.g. Adresse informiert und gebeten dort, zusätzlich zu den weiteren alarmierten Kräften tätig zu werden.

Vor Ort brannten auf mehreren hunderten Metern Grünbewuchs und abgelagerte Pollen. Aufgrund der vorherrschenden sehr warmen Witterung und einem leichten Wind breitete sich das Feuer sehr schnell in verschiedene Richtungen aus. Während die Besatzungen des LF10, des PTLF10, des LF-Ensen und des LF-UB1 die Brandbekämpfung übernahmen, stellten die Fahrzeuge der Urbacher Löschwasserkomponente, aufgrund der schlechten Wasserversorgung in dem Bereich, eine Wasserentnahme- und übergabestelle aus dem Rhein ein. Mit dieser konnten die zur Brandbekämpfung eingesetzten wasserführenden Fahrzeuge, teilweise im Pendelverkehr, mit Löschwasser versorgt werden. Aufgrund der dynamischen Brandausbreitung wurden weitere Tanklöschfahrzeuge zur Unterstützung der Brandbekämpfung nachalarmiert.

Nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden war das Feuer gelöscht. Im Anschluss mussten auf der Wache noch die eingesetzten Materialien gereinigt und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht werden.

Im Einsatz waren das PTLF2, das TRO7, das LF10, das PTLF10, der BvA10, die Löschgruppe Ensen und die Löschgruppe Urbach mit abermals allen vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften.