Die Löschgruppe Urbach unmittelbar vor Beginn unseres geplanten Übungsdienstes zu einem vermeintlichen Brandeinsatz in das Wohngebiet hinter der Wache alarmiert.

Aufgrund der Tatsache, dass schon viele Kollegen für den Übungsdienst auf der Wache waren und ein Team mit dem MTF bereits zum Übungsobjekt vorgefahren war, konnten wir direkt personalstark mit dem Löschzug 7 zusammen ausrücken. An der Einsatzstelle wurde ein piepsender Rauchwarnmelder in einer verschlossenen Privatwohnung vorgefunden. Nach Öffnung der Tür konnte in der Wohnung kein Schadensereignis festgestellt werden. Die eingesetzten Kräfte konnten somit den Einsatz schnell beenden.

Ein nicht zu unterschätzendes Problem für die Einsatzkräfte stellte die mit Steinpalletten verstellte Gebäudezufahrt da. Hier bestand zum Zeitpunkt des Einsatzes keine Möglichkeit, wie eigentlich vorgesehen und zwingend erforderlich, für die Einsatzkräfte mit der Kraftfahrdrehleiter vor das Gebäude zu gelangen und enstprechend anzuleitern.

Im Einsatz waren der komplette Löschzug 7 (LF, DL, TRO), das LF 8, der Einsatzführungsdienst (BvA), der Rettungsdienst (RTW 7-2) und die Löschgruppe Urbach mit beiden LF und dem MTF und zwanzig Einsatzkräften.