Am Samstagvormittag kam es zu einem Feuer im zweiten Tiefkeller eines 20-stöckigen (-2 bis +17) Wohnhauses (Hochhaus). Das Feuer erlosch dabei vor dem Eintreffen der Feuerwehr schon fast von alleine. Die entstandene große Menge Brandrauch verteilte sich nicht nur auf der Brandetage, sondern über die anlagen- und lüftungstechnischen Kanäle auch auf den anderen Etagen des Objektes.

Durch die Feuerwehr Köln wurden neben den erforderlichen Nachlöscharbeiten, umfangreiche Belüftungsmaßnahmen im Keller - fehlende Abluftöffnungen und die Brandstelle im zweiten Tiefkeller erschwerten hier die Arbeiten massiv und forderten den Einsatz eines RWs mit besonderem Lüftungsgerät - durchgeführt. Weiterhin mussten alle Etagen und in den oberen Geschossen auch die Wohnungen auf Brandgaskonzentrationen kontrolliert und entsprechend freigemessen werden.

Kräfte der Löschgruppe Urbach bauten die erforderliche Löschwasserversorgung auf, stellte den zweiten Angriffstrupp, übernahmen die Aufzugskontrolle, unterstützten bei der Vornahme der Lüftungsgeräte und den Lüftungsarbeiten und führten erforderliche Etagen- und Wohnungskontrollen durch.

Im Einsatz war der komplette Löschzug 7 (LF, DL, TRO), der komplette Löschzug 8 (LF, DL, TLF), das LF10, der Einsatzführungsdienst (OvA5 und BvA10), der RW2, der GW-A1, der RTW7-1 und die Löschgruppe Urbach mit beiden LFs und elf Kräften.